Am Donnerstag der vergangenen Woche ist in Hannover zum ersten Mal der KI-Innovationspreis BBS verliehen worden. Dabei gab es für die berufsbildenden Schulen der Stadt Emden großen Grund zur Freude: Sowohl die BBS II als auch die BBS I wurden mit Preisen von Marco Hartrich und Frank Doods (Staatssekretäre des Niedersächsischen Kultusministeriums bzw. des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums) ausgezeichnet. Während die BBS II Emden den mit 5000 Euro dotierten KI-Innovationspreis entgegennehmen konnte, sicherte sich die BBS I Emden den Sonderpreis BDB „Schule & Betrieb“. Dieser ist mit 2000 Euro dotiert.
Die BBS II-Lehrkräfte Heinz Ehrlich, Martin Siemens, Sascha Ebelt und Hauke Fremy überzeugten die Jury mit dem Unterrichtskonzept für die Erstellung eines innovativen mehrsprachigen Schulungsvideos zur sicheren Bedienung einer Ständerbohrmaschine mit Hilfe von KI-Tools, welches sie gemeinsam mit der Schlosserei Jakobs GmbH & Co. KG erarbeitet haben. Dem Konzept liegt dabei eine Lernsituation der Fachschule Technik zugrunde, die ein KI-generiertes Video zur Arbeitsplatzsicherheit beinhaltet. Im Fokus der Lernsituation stehen dabei gerade auch mögliche Sprachdefizite von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Schülerinnen und Schülern, deren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist.
Für die Begründung ihrer Entscheidung berücksichtigte die Jury, die insgesamt fünf KI-Innovationspreise vergab, neben der Kompetenzsteigerung durch die Anwendung und dem Verständnis von KI vor allem die Handlungsorientierung sowie die Übertragbarkeit der Unterrichtskonzepte auf andere Schulen. Ebenso waren die Effizienzsteigerung durch KI, die Kooperation mit einem Betrieb sowie der Nutzen der Idee für andere, nicht involvierte Betriebe wichtige Kriterien. Die Gewinnerteams können die Preisgelder für die Anschaffung von Software oder IT-Ausstattung an den Schulen verwenden, um die von ihnen geplanten Konzepte umzusetzen.
BBS II-Schulleiter Björn Holzgrabe zeigt sich begeistert von der erfolgreichen Arbeit seiner Kollegen: „Das Tempo, in dem künstliche Intelligenz unseren beruflichen und privaten Alltag verändert, ist atemberaubend. Dieser Entwicklung muss dabei gerade auch in der beruflichen Bildung Rechnung getragen werden. Die Arbeit meiner Kollegen zeigt auf besondere Weise, wie kreativ und schülerzentriert KI in den schulischen und beruflichen Alltag integriert werden kann. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement. Dass beide Emder berufsbildenden Schulen erfolgreiche Konzepte eingereicht haben, weist zudem darauf hin, wie zukunftsfähig der Berufsbildungsstandort Emden bereits aufgestellt ist.“
Die BBS II-Lehrkräfte Heinz Ehrlich, Martin Siemens, Sascha Ebelt und Hauke Fremy überzeugten die Jury mit dem Unterrichtskonzept für die Erstellung eines innovativen mehrsprachigen Schulungsvideos zur sicheren Bedienung einer Ständerbohrmaschine mit Hilfe von KI-Tools, welches sie gemeinsam mit der Schlosserei Jakobs GmbH & Co. KG erarbeitet haben. Dem Konzept liegt dabei eine Lernsituation der Fachschule Technik zugrunde, die ein KI-generiertes Video zur Arbeitsplatzsicherheit beinhaltet. Im Fokus der Lernsituation stehen dabei gerade auch mögliche Sprachdefizite von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Schülerinnen und Schülern, deren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist.
Für die Begründung ihrer Entscheidung berücksichtigte die Jury, die insgesamt fünf KI-Innovationspreise vergab, neben der Kompetenzsteigerung durch die Anwendung und dem Verständnis von KI vor allem die Handlungsorientierung sowie die Übertragbarkeit der Unterrichtskonzepte auf andere Schulen. Ebenso waren die Effizienzsteigerung durch KI, die Kooperation mit einem Betrieb sowie der Nutzen der Idee für andere, nicht involvierte Betriebe wichtige Kriterien. Die Gewinnerteams können die Preisgelder für die Anschaffung von Software oder IT-Ausstattung an den Schulen verwenden, um die von ihnen geplanten Konzepte umzusetzen.
BBS II-Schulleiter Björn Holzgrabe zeigt sich begeistert von der erfolgreichen Arbeit seiner Kollegen: „Das Tempo, in dem künstliche Intelligenz unseren beruflichen und privaten Alltag verändert, ist atemberaubend. Dieser Entwicklung muss dabei gerade auch in der beruflichen Bildung Rechnung getragen werden. Die Arbeit meiner Kollegen zeigt auf besondere Weise, wie kreativ und schülerzentriert KI in den schulischen und beruflichen Alltag integriert werden kann. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement. Dass beide Emder berufsbildenden Schulen erfolgreiche Konzepte eingereicht haben, weist zudem darauf hin, wie zukunftsfähig der Berufsbildungsstandort Emden bereits aufgestellt ist.“